Gelbschenkel-, Halsbandkernbeißer (Mycerobas affinis)

Verbreitungsgebiet: Im Himalaja von NW- Pakistan, Kaschmir, NW- Indien, Nepal, Sikkim, Assam und Bhutan

Der Gelbschenkelkernbeißer bewohnt die Koniferen- und Mischwälder zwischen 2700 und 4000m Höhe, bzw. die Wacholder- und Rhododendrongebüsche oberhalb der Baumgrenze. Nach Beendigung der Brutzeit vagabundiert er durch die angegebenen Gebiete, wandert aber auch gelegentlich bis nach Burma und N- Thailand. Im Winter ist er meist in Höhen um 1800m, in Nepal sogar 1065m anzutreffen. Die Ersteinfuhr des Gelbschenkelkernbeißers war 1991. Dieser Vogel kann in einer genügend großen Voliere außerhalb der Brutzeit mit anderen Vogelarten, selbst mit kleineren Zeisigarten, vergesellschaftet werden. Aufgrund seiner Herkunft kann er in einer geschützten Freivoliere überwintern. Der Gelbschenkelkernbeißer neigt schnell zur Verfettung, deshalb sollte man eine fettarme Futtermischung aus großen Baumsämereien wie Kiefern- und Piniensamen, Buchweizen, Kardi, Perilla, Glanz, Kürbiskernen, Hafer und Hagebuttensamen bestehen. Insekten und deren Larven sollen auch außerhalb der Brutzeit in geringen Mengen gefüttert werden.

Gelbschenkelkernbeißer Gelbschenkelkernbeißer
1,0 Gelbschenkelkernbeißer                             0,1 Gelbschenkelkernbeißer

Gelbschenkelkernbeißer
junge Gelbschenkelkernbeißer

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