Mexikanischer Karmingimpel, Hausgimpel (Haemorhous mexicanus)

Verbreitungsgebiet: USA, Mexiko, häufig eingebürgert

Diese Vögel sind in sehr unterschiedlichen Lebensräumen zu finden, ursprünglich vor allem in offenem Gelände in Wassernähe. Zunehmend haben sie sich in menschlichen Siedlungen eingefunden, wo sie in und an Gebäuden, zwischen Weinranken, in dichten Hecken, Schwalbennestern und Nistkästen brüten. Außerhalb der Brutzeit sind sie in kleineren Familienverbänden anzutreffen.
Der Hausgimpel wurde erstmals 1910 nach Deutschland eingeführt. Die Erstzucht gelang 1913 in Frankreich.
Das Weibchen errichtet ein napfförmiges Nest in dichtem Gebüsch, Kaisernestern oder Nistkästen. Ein Gelege besteht aus 3 bis 5 Eiern, welche 14 Tage vom Weibchen bebrütet werden. Die Nestlingszeit dauert ca. 3 Wochen. Es können bis zu 3 Bruten im Jahr erfolgen.
Diese Vögel erweisen sich als anspruchslos und friedlich. Sie sind hart und ausdauernd und können im Winter in einer Freivoliere belassen werden, wenn jederzeit die Möglichkeit besteht einen Schutzraum aufzusuchen.
Als Futter reicht man ein handelsübliches Kanarienfutter, viel Grünzeug sowie reichlich Obst.

Hausgimpel
1,0 Mexikanischer Karmingimpel

Hausgimpel
Weibchen während unserer Vereinsschau

Hausgimpel
Männchen während unserer Vereinsschau

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