Schwarzbrustzeisig (Spinus notatus)
Verbreitungsgebiet: Mexiko bis N-Nicaragua
Der Schwarzbrustzeisig bewohnt die Fichten- Eichenzone der höheren Regionen. Im Winter
wandert er in tiefer gelegene Gebiete. Die Nominatform
notatus ist die größte und
hat einen im Vergleich kürzeren Schnabel; oleaceus gleicht der Nominatform, ist
aber etwas kleiner und hat einen schlankeren Schnabel, die Farbe ist insgesamt etwas
dunkler; forreri ist kleiner, hat aber einen im Vergleich längeren Schnabel.
Die
Überwinterung muss in trockenen Räumen erfolgen und nicht unter 18°C. Das Grundfutter
des Schwarzbrustzeisigs besteht aus Salatsamen, Perilla, Glanz, Wegewarte, Distelsamen,
Grassamen, Nachtkerze, Mohn, kleine Nadelholzsämereien, Erlen- und Birkensamen sowie
Lein. Zur Brutzeit wird ein napfförmiges Nest aus Gräsern und Moos errichtet und
mit hellen Fasern ausgepolstert. Ein Gelege besteht aus 2-4 Eiern, die ca. 14
Tage vom Weibchen bebrütet werden. Zur Aufzucht der Jungen reicht man gekeimte
und halbreife Sämereien und Lebendfutter in Form von kleinen Insektenlarven und
Blattläusen.