Schwarzkopfgrünling (Chloris ambigua)

Verbreitungsgebiet: Himalaja, Tibet, W- und Mittelchina, Thailand, Laos

In seiner Heimat bewohnt er offene Nadelwälder mit Wiesen oberhalb von 1200 m. Seine Nahrung besteht aus verschiedenen Sämereien und kleineren Insekten. Männchen und Weibchen sind bei dieser, auch als Schwarzkopfzeisig genannten, Art gut zu unterscheiden.
1990 wurde der Schwarzkopfgrünling erstmalig eingeführt und galt längere Zeit als Unterart oder Farbvariation des Himalajagrünlings. In unseren Volieren erweist er sich als ein ruhiger Bewohner, der leicht zur Brut schreitet. Allerdings kommt es bei der Jungenaufzucht noch zu allerlei Problemen. Als Nahrung reicht man ihm das übliche Waldvogelfutter, ergänzt durch halbreife und gekeimte Sämereien, Vogelmiere, Löwenzahn, auch rote Kolbenhirse wird gern genommen.
Sein napfförmiges Nest errichtet er stets in dichten Zweigen. Ein Gelege besteht aus 3-6 Eiern, die 14 Tage lang bebrütet werden.

Schwarzopfgrünfink
1,1 Schwarzkopfgrünfink

Schwarzkopfgrünfink
1,0 Schwarzkopfgrünfink

Schwarzkopfgrünfink
brütendes Weibchen

Schwarzkopfgrünfink
Jungvogel kurz nach dem Ausfliegen

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