Gelbkopfkernknacker (Pheucticus chrysopeplus)
Verbreitungsgebiet: Mexiko bis Kolumbien und Venezuela
Der Gelbkopfkernknacker lebt in tropischen Dornen- und Laubwäldern, zuweilen
auch in feuchten, immergrünen Waldgebieten, an buschreichen Lichtungen und
Obstplantagen in Höhenlagen bis zu 2500 Metern.
Der Gelbkopfkernknacker kann in der Freivoliere überwintert werden, wenn ein
frostfreier Innenraum ihn vor Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bewahrt.
Zum Nestbau werden Kokosfasern benutzt und das Nest wird meistens vom Männchen
allein gebaut. Das Weibchen sorgt mit Tierhaaren und Sisal nur für den letzten
Schliff am Nest. Das Gelege besteht aus 3 - 5 Eiern, die 14-15 Tage bebrütet
werden. Die Jungen werden hauptsächlich mit Insekten z.B. Grillen,
Mehlwürmern,
Zophobas,
Grashüpfern
usw. gefüttert. Nach einigen Tagen werden vermehrt Körner gefüttert.