Haubenammer (Emberiza lathami)

Verbreitungsgebiet: N-Pakistan ostwärts bis SO-China und südwärts bis Z-Indien, Myanmar und Z-Laos; im Winter bis Thailand

Die Haubenammer kommt vor allem in bergigen Gebirgen vor, bis in Höhen von 2600 m. Sowohl in lichten Wald, buschreichem Grasland, Hecken der Wege und Wasserläufe und auf Plantagen anzutreffen. Das Nest, aus Gräsern, Moosen und Wurzelfasern gebaut, wird in Felsnischen, Erdhöhlungen, auch in Uferbänken, unter Grasbüscheln und ganz selten auch in dichtes Gebüsch versteckt. Es werden 3bis 4 weißlich bis hellbräunliche Eier gelegt, die viele graue, braune und violette Flecken aufweisen. Die Nahrung besteht aus verschiedenen Hirsesorten und Glanz bilden das Grundfutter. Dazu werden geschälter Hafer, Weizen, Gerste und Buchweizen genommen. Zur Aufzucht der Jungen sind Mehlwürmer, Getreideschimmelkäferlarven, Ameisenpuppen und Fliegenmaden erforderlich.

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