Haubenammer
(Emberiza
lathami
Die Haubenammer kommt vor allem in bergigen Gebirgen vor,
bis in Höhen von 2600 m. Sowohl in lichten Wald, buschreichem Grasland, Hecken
der Wege und Wasserläufe und auf Plantagen anzutreffen. Das Nest, aus Gräsern,
Moosen und Wurzelfasern gebaut, wird in Felsnischen, Erdhöhlungen, auch in
Uferbänken, unter Grasbüscheln und ganz selten auch in dichtes Gebüsch
versteckt. Es werden 3bis 4 weißlich bis hellbräunliche Eier gelegt, die viele
graue, braune und violette Flecken aufweisen. Die Nahrung besteht aus
verschiedenen Hirsesorten und Glanz bilden das Grundfutter. Dazu werden
geschälter Hafer, Weizen, Gerste und Buchweizen genommen. Zur Aufzucht der
Jungen sind Mehlwürmer, Getreideschimmelkäferlarven, Ameisenpuppen und
Fliegenmaden erforderlich.