Papageischnabelpfäffchen (Sporophila peruviana)

Verbreitungsgebiet: Aride Küstenregion von Manabi in Zentralekuador bis Tumbes in N-Peru

Das Papageischnabelpfäffchen bewohnt die Steppen und Halbwüsten der südekuadorianisch- nordperuanischen Küste und die südlich angrenzenden Feuchtluftwüstengebiete in Peru. Auch in Niedrigwäldern entlang von Wasserläufen ist es anzutreffen. Die Brutzeit in Ekuador liegt in der Regenzeit von Februar bis Mai. Die Ersteinfuhr des Papageischnabelpfäffchen nach Deutschland war 1927, kurz danach wurde es von Stefani nachgezüchtet. Als Futter reicht man handelsübliches Körnerfutter aus Glanz, Hirse, Mohn und Hanf. Als Grünfutter Äpfel und Birnenschnitte und Lebendfutter frische Ameisen und zerschnittene Mehlwürmer. Es werden 2 bis 3 Eier gelegt, die 11 bis 12 Tage vom Weibchen bebrütet werden.

zurück