Roter
Kardinal
(Cardinalis
cardinalis
Der Rote Kardinal ist in viele Unterarten aufgeteilt,
dass macht sich auch in der Größe und Farbe bemerkbar. Die nördlicheren Rassen
sind größere, aber auch dunkler gefärbte Vögel, während die aus dem Süden der
USA und aus Mexiko kleiner, aber leuchtender sind. Der Rote Kardinal bleibt auch
im Winter in seiner Heimat. Er ist zur Brutzeit in Plantagen, auf heckenreichem
Farmland, an Straßenrändern und in Gärten anzutreffen. Das Nest besteht aus
Gräsern, Fasern und Moos und wird fest, aber wenig kunstvoll gebaut, und zwar in
dichtes Gebüsch oder junge Nadelbäume, wo es zumeist nahe am Stamm gut versteckt
ist. Es werden 3–4 Eier gelegt, die blassblau mit rotbraunen Flecken sind. Die
Brutzeit beträgt 13 – 14 Tage. Die Jungen verlassen bereits mit ca. 11 Tagen das
Nest, das kann bei kühlem Wetter zum Problem werden.
Als Futter gibt man Hafer, Weizen, Buchweizen, Glanz, Hirse, Negersaat und wenig
Hanf, Sonnenblumenkerne und Obst. Zusätzlich und besonders als Aufzuchtfutter
sind insektenhaltiges Weichfutter, Eifutter, Mehlwürmer, Ameisenpuppen,
Fliegenmaden und Grillen notwendig.
1,0 Roter Kardinal
0,1 Roter Kardinal
frisch geschlüpfter Jungvogel
Jungvogel im Alter von 11 Tagen, kurz nach Verlassen des Nestes
Zuchtpaar während unserer Vereinsschau