Balistar (Leucopsar rothschildi)

Verbreitungsgebiet: Nordwestspitze Balis

Der Balistar bewohnt trockene und lichte Wälder mit dichtem Unterwuchs und Gräsern. In der Natur sucht der Balistar seine Nahrung meistens auf Bäumen. Seine Nahrung besteht aus Insekten, Früchten und kleinen Wirbeltieren, je nach Jahreszeit. Der Balistar sucht immer Paarweise das Futter.
Der Balistar gilt seit 1957 als geschützt, und wurde 1966 in der Roten Liste aufgenommen.
Balistare sind Höhlenbrüter, sie brüten in verlassen Spechthöhlen, Felsspalten oder Nistkästen. Als Nistmaterial schleppen die Stare kleine Ästchen sowie Pflanzenteile, z.B. Blätter und Halme, ein. In unseren Volieren liegt die Brutzeit in der Regel zwischen Februar und Mai, es kann auch wetterbedingte Verschiebungen geben. Es werden 2 bis 4 Eier gelegt und von beiden Elternteilen etwa 12 bis 14 Tage bebrütet. Es werden mehrere Bruten in Jahr gemacht.

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