Maskenamadine (Poephila personata)

Verbreitungsgebiet: N-Australien

Die Maskenamadine bewohnt die gleichen Savannen und Steppen wie die Spitzschwanzamadine und lebt wohl noch geselliger mit Artgenossen zusammen. Sie brütet häufiger in Gebieten, in denen Bäume und Sträucher fehlen. Dort brütet sie in Büschen und Grasdickichten. Das Gelege besteht meist aus 4-6 Eiern, die von beiden Partnern bebrütet werden. Zur Nahrungssuche kommt die Maskenamadine auf den Boden, wo vor allem Grassamen aufgelesen werden. Die halbreifen Samen werden aus herabgezogenen Rispen geklaubt, seltener von stehenden Pflanzen geerntet. Insekten, vor allem Termiten, spielen in der Aufzucht der Jungen eine große Rolle. Sie werden sowohl am Boden als auch im Fluge gefangen.
In unseren Volieren reichen wir ein Exotenmischfutter für australische Prachtfinken und Grünzeug. Zur Aufzucht der Jungen sollten gekeimte Samen, halbreife Gräser, Gurke und Lebendfutter nicht fehlen.

Maskenamadine

Maskenamadine

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