Rotkopf-Papageiamadine (Erythrura psittacea)
Verbreitungsgebiet: Neukaledonien
Die Rotkopf-Papageiamadine bewohnt Waldränder,
Sekundärwälder, Plantagen, Gärten, Parks und halboffenes Grasland. Sie ernährt
sich von Samen von Gräsern, Seggen, Mohn, Hanf und anderen Blütenpflanzen,
Früchten von Feigen, Kasuarinen, Korallenbäumen etc. sowie Insekten.
Erstmalig wurden diese Vögel 1877 nach Europa eingeführt und zogen kurze Zeit später
Junge auf.
Sie brüten in dichten Zweigen, in halboffenen Kästen aber auch in
Wellensittichkästen und errichten dort ihr kugelförmiges Nest. Das Gelege wird am Tage
von beiden Partnern abwechselnd bebrütet. Nachts ist das Weibchen allein im Nest, währen
das Männchen in der Nähe auf einem Zweig schläft. Ein Gelege besteht aus 4-6
Eiern, die ca. 14 Tage bebrütet werden.
Als Futter reicht man ein handelsübliches Exotenfutter, Kolbenhirse und Gurke.