Schmetterlingsastrild, Rotwangen-Schmetterlingsfink (Uraeginthus bengalus)

Verbreitungsgebiet: Südmauretanien und Senegal bis Kongo

Er bewohnt die Grassteppen und Halbwüsten Afrikas. Er wird wegen des halbmondförmigen Ohrflecks des Männchens auch als rotbäckiger Schmetterlingsfink bezeichnet. Nach der Eingewöhnung sind Schmetterlingsfinken ausdauernd und erreichen oft ein hohes Alter (bis zu 14 Jahren).
Das Männchen balzt mit knicksenden Bewegungen und hält dabei einen Halm im Schnabel. Das Weibchen brütet in der Nacht und vormittags und wird am Nachmittag vom Männchen abgelöst. In den Volieren oder einem anderen großen Flugraum ist der wellenförmige, etwas schmetterlingsartige Flug, der der gesamten Gattung den Namen gab, gut zu erkennen.
Durch umfangreiche Importe sind diese Vögel nicht mehr so selten bei Züchtern anzutreffen. Ein Gelege besteht aus 4-6 Eiern und wird von beiden Partnern ca. 13 Tage lang bebrütet. Als Grundfutter reicht man eine handelsübliche Hirsemischung für afrikanische Prachtfinken. Rote Kolbenhirse und Lebendfutter sind für eine erfolgreiche Jungenaufzucht unbedingt erforderlich.

Schmetterlingsastrild
1,1 Schmetterlingsastrild

zurück