Gelbschnäblige Spitzschwanzamadine (Poephila acuticauda acuticauda)
Verbreitungsgebiet: Nordaustralien
Diese Art bewohnt in Australien die trockene Steppenlandschaft und ist an die eigentliche
Eukalyptussteppe gebunden.
Die Ersteinfuhr dieser Vögel geschah 1897 durch Hagenbeck. Das glatte und formschöne
Gefieder macht die Vögel, die zur Gattung der Grasfinken zählen, zur besonderen Zierde.
Zwischen Ästen und Gestrüpp errichten die Tiere ihre freistehenden Nester. Während der
Balz halten die Männchen einen Halm in dem nach oben gereckten Schnabel, damit der
schwarze, samtartige Latz voll für das Weibchen sichtbar wird. Die Hähne hüpfen singend
in sehr langsamen Tempo auf und ab.
Die Zucht geling in unseren Volieren relativ problemlos. Als Grundfutter reicht
man ein handelsübliches Exotenfutter für australische Prachtfinken und etwas
Grünfutter wie Vogelmiere oder Gurke. Zur Jungenaufzucht gibt man zusätzlich
Keimfutter, Kolbenhirse und Lebendfutter.
2,2 gelbschnäblige Spitzschwanzamadine & Jungtier
gelbschnäblige Spitzschwanzamadine mit zwei Jungtieren
wildfarbig | braun |