Bergsittich (Polytelis anthopeplus)

Verbreitungsgebiet: Südwest- und Südost-Australien

Der Bergsittich lebt in Eukalyptusbeständen entlang von Flussläufen, niedrigem Eukalyptusbuschwald, Graslandsavannen mit Baumbestand und regelmäßigen Wasservorkommen. Man trifft ihn gewöhnlich paarweise oder in kleinen Gruppen, seltener in Schwärmen an. Er ernährt sich in der Natur von Sämereien, Grassamen, Früchten, Nüssen, Beeren, Blüten und gemüseartigen Pflanzen. Der Bergsittich besucht gelegentlich Getreidefelder und Obstplantagen.
Er ist ein verhältnismäßiger leiser Sittich, der sich schnell an Pfleger und Voliere gewöhnt.
Als Grundfutter sollte man ein Samengemisch aus Sonnenblumenkernen, Weizen, Hafer, Glanz, verschiedenen Hirsesorten und Unkrautsamen reichen. Verschiedene Obst und Gemüsesorten werden auch gerne genommen.
Die Zucht des Bergsittichs gelingt regelmäßig und ist nicht sehr schwierig. Der Brutbeginn ist ab März, es werden 4 bis 6 Eier gelegt, die 20 Tage vom Weibchen bebrütet werden.

Bergsittich
0,1 auf der Vereinsschau in Waldenburg

Bergsittich
1,0 auf der Vereinsschau in Waldenburg

zurück