Mandarinente (Aix galericulata)

Verbreitungsgebiet: Ostsibirien, Sachalin und Japan

In ihrer Heimat ist der Bestand dieser wunderschönen Ente stark gefährdet. In Russland steht sie auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere und in Nordchina gilt sie bereits als ausgestorben. Sie leben während der Brutzeit an Seen und Teichen sowie an den Unterläufen der Flüsse. Bevorzugte Brutbiotope bilden bewaldete Inseln, wo dichtes Laubaltholz bis nahe an die Ufer herantritt. Nach dem Eisfreiwerden der Gewässer kehren die Mandarinenten ab Ende März in die Brutgebiete zurück.
Diese robuste und winterharte Ente ist in Gefangenschaft leicht zu züchten. Die Eiablage erfolgt in Bruthöhlen, die in einer Höhe von 1,5-2 m angebracht sein sollten. Brutbeginn ist Anfang März, ein Gelege besteht aus 10-15 Eiern. Während der Brutzeit sollten möglichst keine Störungen auftreten, da die Erpel sonst oft ihre eigenen Küken töten.

Mandarinente
0,1 Mandarinente auf der Vereinsschau in Jahnsdorf

Mandarinente
2,0 Mandarinente auf der Vereinsschau in Jahnsdorf

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