Rostgans (Tadorna ferruginea)
Verbreitungsgebiet: Tibet, Kaspisches Meer bis zum Schwarzem Meer, Ukraine, Türkei und Griechenland
Rostgänse sind Höhlenbrüter, die mitunter auch selbst
Höhlen graben, in denen die Weibchen acht bis elf, teils bis 16 Eier ausbrüten.
Während der Brutzeit sind Rostgänse streng territorial und dulden keine anderen
Entenvögel in ihrem Revier.
Rostgänse ernähren sich in erster Linie vegetarisch von Grünteilen und Samen von
Kultur-, Steppen-, Litoral- und Wasserpflanzen. Zur Nahrungssuche suchen sie zum
Teil sehr weit vom nächsten Gewässer entfernte Felder und Wiesen auf. Gras wird
von ihr in einer gänseähnlichen Art gezupft. Im seichten Wasser nimmt sie
Nahrung auch schnatternd und gründelnd auf. Neben pflanzlicher Kost werden auch
Kleinkrebse, Würmer und Insekten, selbst Fischchen und Amphibien in geringer
Menge aufgenommen.
Zuchtpaar während unserer Vereinsschau
Rostgans während unserer Vereinsschau