Blaugenick-Sperlingspapagei, Himmelsperlingspapagei, Graurücken-Sperlingspapagei (Forpus coelestis)
Verbreitungsgebiet: W-Ekuador und NW-Peru
Diese 12-13 cm großen Vögel sind häufig in den Trockengebieten Ekuadors und Perus
anzutreffen. Die Zucht außerhalb ihrer Heimat gelang erstmals 1958 in Frankreich. Seit
1960 sind sie relativ häufig im Handel. Wildfänge sind anfangs scheu und anfällig.
Nachzuchten werden, wenn man sich ausgiebig mit ihnen beschäftigt, bald zahm. Sie bleiben
aber immer ein wenig reserviert. In wirklich großen Volieren können Sperlingspapageien
als Kolonie gehalten werden, sonst ist stets paarweise Haltung anzuraten, um Verluste zu
vermeiden.
Auf den Speiseplan gehören Sonnenblumenkerne, Glanz, Hirse, Hanf, Negersaat, Kolbenhirse,
halbreife Sämereien und viel Grünes. Während der Jungenaufzucht sollte außerdem ein
entsprechendes Weichfutter nicht fehlen. Ihre Brut ziehen diese Vögel in
Wellensittichnistkästen auf, die vorher mit Sägemehl oder etwas Torf ausgepolstert
werden können. Flügge Jungtiere
sollten umgehend von den Alttieren getrennt werden, da sie sonst von den Eltern attackiert
werden könnten.
Zuchtpaar wildf. während unserer Vereinsschau
Zuchtpaar wildf. während unserer Vereinsschau
blau |