Regenbogenlori, Gebirgslori, Gebirgs-Allfarblori (Trichoglossus moluccanus)
Verbreitungsgebiet: O-Australien, SO-Australien und Tasmanien
Der Gebirgslori bewohnt Wälder, Kulturland und besucht
auch Gärten und Parks. Sie fallen auch in Obstpantagen ein. Die Nahrung der
Loris besteht in der freien Natur aus Nektar, Blüten, Früchte, Pollen, Samen,
Knospen, Insekten und deren Larven. Heute geht man von zwei Unterarten aus, die
in Australien beheimatet sind.
In menschenobhut gezüchtete Loris werden meist mit fertigem Lorifutter, das von
vielen Firmen angeboten wird, gefüttert, dazu reicht man viel reifes Obst. Die
Vögel sollten in einer großräumigen Voliere gehalten werden, die aber auch gut
zu reinigen ist, da durch ihren dünnflüssigen Kot alles stark verschmutzt wird.
Das Weibchen legt 2–3 Eier und brütet sie in circa 25 Tagen aus. Nach dem
Ausschlüpfen verbringen die Jungen noch etwa 8 Wochen im Nest und werden danach
noch einige Wochen von den Eltern gefüttert. Die Jungvögel kommen nackt auf die
Welt und entwickeln ein weißes Dunenkleid, das später grau wird. Nach 14 Tagen
öffnen sie die Augen.
Zuchtpaar während unserer Vereinsschau
Kopfstudie
Zuchtpaar während unserer Vereinsschau
Gebirgslori (Sydney, Australien)
Gebirgslori (Cairns, Australien)
Gebirgslori (Cairns, Australien)
Gebirgslori (Sydney, Australien)
Gebirgslori (Sydney, Australien)