Gelbgesicht-Sperlingspapagei (Forpus xanthops)
Verbreitungsgebiet: Maranon-Flusstal, Provinz Libertad, NW-Peru
Der Gelbgesicht-Sperlingspapagei bewohnt die Dornbuschsavannen,
offene Landschaftstypen und lichte Laubwälder in der trockenen oberen tropischen
Zone bis 1720 m Höhe. Sie ziehen tagsüber in Gruppen von bis zu 30 Vögeln umher
und halten sich bevorzugt in Dornbüschen und auf Kakteen auf. In der Natur
ernährt sich der Sperlingspapagei von Baumsamen und Baumfrüchten, Samen,
Blüten, Grassamen, Getreide und Kaktusfrüchten. Die IUCN stellt ihn als
gefährdet in die Rote Liste ein.
Der Gelbgesicht-
Sperlingspapagei ist nicht immer so leicht zu züchten wie die anderen
Sperlingspapageien. Er neigt sehr schnell zu verfetten, deshalb sollte man ihn am
besten in Volieren oder in großen
Kistenkäfigen unterbringen. Er sollte nie unter 15°C gehalten werden.
Das Gelege
besteht aus 4 bis 6 Eiern, die vom Weibchen 21 bis 23 Tage bebrütet werden.
Als
Grundfutter genügt ein Samengemisch aus Weizen, Hafer, Glanz, verschiedenen
Hirsesorten, Unkrautsämereien und ganz wenig Sonnenblumenkernen. Zur Aufzucht
der Jungen nimmt man am besten ein einfaches Eifutter.
Vögel auf der Vereinsschau in Waldenburg
Vogel auf der Vereinsschau in Waldenburg