Rosenköpfchen (Agapornis roseicollis)

Verbreitungsgebiet: Namibia, SW-Angola, Botswana, NW-Südafrika

Sie leben in Trockengebieten, in Steppen und Savannen bis in eine Höhe von 1600m. Rosenköpfchen bauen kolonieweise große überdachte Nester in Felsspalten oder unter Dächern.
1869 erfolgte die Erstzucht.  Gegenüber anderen Volierenbewohnern können sie aggressiv werden, so dass bei Reihenvolieren ein doppeltes Trenngitter nötig ist. Als Futter reicht man ein Hirsegemisch für Agaporniden, reichlich Grünzeug, Zweige, verschiedenes Gemüse und Obst. Das Nest errichten sie in geschlossenen Nistkästen. Die Weibchen tragen das Nistmaterial (Weidenrinde) im Gefieder von Unterrücken und Bürzel. Das Gelege besteht aus 5 Eiern und wird ca. 22 Tage lang bebrütet.
Mutationen sind recht zahlreich, traten aber erst nach 1950 auf.

Rosenköpfchen
Rosenköpfchen (Namib-Naukluft-Nationalpark, Namibia)

Rosenköpfchen
1,1 Rosenköpfchen (Loro Parque, Teneriffa, Spanien)

Rosenköpfchen
Rosenköpfchen (Loro Parque, Teneriffa, Spanien)

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