Schwarzköpfchen (Agapornis personatus)
Verbreitungsgebiet: inneres O-Tansania (Manyara-See bis Iringia), S-Kenia
Bewohnt mit vereinzelten Akaziengruppen und Affenbrotbäumen bestandene Grassteppe und ist
dort in kleinen Gruppen oder Flügen (bis 100 Tiere) unterwegs. Sie werden seit 1927 in
Gefangenschaft gezüchtet. Das Weibchen legt 4-5 Eier in einem Höhlennest, welches mit
Rinde ausgepolstert wird.
Die Tiere sollten frostfrei überwintert werden, da es leicht zu
Zehenerfrierungen kommen kann. Als Futter reicht man
ein Gemisch verschiedener Hirsesorten, Glanz und etwas Sonnenblumenkerne.
Grünfutter, Obst und ein Weichfuttergemisch sollten ebenfalls nicht fehlen.
Heute sind zahlreiche Farbschläge bekannt. Die erste Mutation trat 1927 auf (blau).
Schwarzköpfchen auf unserer Vereinsschau
Schwarzköpfchen auf unserer Vereinsschau